Ein Weg geprägt von Begegnungen, Verantwortung und tiefem Lernen.
Als ich meine Ausbildung in Systemischer Traumapädagogik und Traumafachberatung begann, arbeitete ich an einer Grundschule und begleitete als Lerntrainerin Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung und Lernschwierigkeiten. In dieser Zeit wurde mir deutlich, wie viele Kinder unter traumatischen Erfahrungen litten – und wie wenig Raum es im Schulalltag und in der Lehrerbildung für das Verständnis von Trauma gibt.
Aus diesem Wunsch heraus entschied ich mich für die Ausbildung in systemischer Traumapädagogik, die mich auch dazu führte, als Gastmutter für minderjährige unbegleitete Geflüchtete eine Zeit lang ein sicheres, liebevolles und stabilisierendes Zuhause bieten zu können.
Ein Wendepunkt, der mein berufliches wie persönliches Sein tief verändert hat.
Die traumasensible Paartherapie: 2018 hatte ich das Glück, nicht nur meinem heutigen Mann, sondern auch der traumasensiblen Paartherapie (TSPT) zu begegnen. Sie war für mich der missing link zwischen individueller Traumaarbeit und den Dynamiken in Partnerschaften, in denen alte Verletzungen in immer wiederkehrendem Streit oder emotionaler Distanz sichtbar werden.
Die Ausbildung zur traumasensiblen Paartherapeutin hat nicht nur meine berufliche Arbeit, sondern auch meinen Umgang mit Beziehungen tief und nachhaltig verändert – in meiner Ehe, mit meinen Kindern, in meiner Familie und im beruflichen Kontext, besonders aber auch zu mir selbst – zu meinem Inneren und zu den Anteilen in mir, die ich früher nur schwer annehmen konnte.
Eine Arbeit, die mich erfüllt weil sie Menschen stärkt, begleitet und wachsen lässt.
Ich arbeite freiberuflich in eigener Praxis als traumasensible Paar- und Sexualtherapeutin sowie im Beziehungs- und Single-Coaching. Gleichzeitig unterrichte ich an einer Grund- und Hauptschule Deutsch als Zweitsprache für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund – viele von ihnen bringen durch Flucht, Verlust oder schwierige Familienverhältnisse eigene Traumahintergründe mit.
Sicherheit, Transparenz und respektvolle Führung bestimmen meinen Ansatz.
Ich verstehe mich weniger als klassische Therapeutin, sondern mehr als Lehrerin – als Vermittlerin der Sprache der Emotionen und des Wissens über die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Trauma. Und wie mein Name, Ruth, der „Freundin“ oder „Gefährtin“ bedeutet, begleite ich Menschen durch das Labyrinth von Gefühlen und Überlebensmustern hin zu Frieden, Freiheit, Integrität und Verbundenheit. Ich liebe es, weiterzugeben, was ich gelernt und erfahren habe, und dabei zu erleben, wie Menschen wieder Hoffnung schöpfen, aufblühen und in liebevolle Beziehung zu sich selbst und anderen kommen.
Mein Glaube ist eine Ressource, die ich einbringe, wenn sie für dich unterstützend ist.
Mein christlicher Glaube ist seit jeher meine größte Ressource. Er trägt und inspiriert mich – in meinem Leben wie in meiner Arbeit. Daher beziehe ich, wenn Menschen das wünschen, auch die spirituelle Dimension in unsere gemeinsame Arbeit mit ein – unabhängig davon, welcher Glaubensrichtung jemand angehört oder wie Spiritualität verstanden wird.
"There’s a crack
in everything –
that’s how the
light gets in."
"There’s a crack
in everything –
"There’s a crack
in everything – that’s how the
light gets in."
that’s how the
light gets in."
Begleitung, die den Raum schafft, in dem Veränderung und innere Sicherheit Schritt für Schritt wachsen dürfen.
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